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Das Musical Hair am Dachsberg

Wer die Kinder des Blindeninstituts (im Volksmund liebevoll Blindi genannt) kennt, kann es sich kaum vorstellen, dass sie in der Lage sind ein so ehrgeiziges Projekt auf die Bühne zu stellen. Aber mit künstlerischer Fantasie geht es tatsächlich, wenn auch auf sehr spezielle Weise.

Unterstützt von einer Projektionswand auf der einige Originalausschnitte des Originalfilms gezeigt wurden und was noch sehenswerter war, nachgestellte Szenen von Schülern des Blindis, wurde das ganze zu einem mehr als sehenswertem Gesamtkunstwerk!

Noch sehens- und hörenswerter waren aber die Teile, die die Schüler selbst spielten. Es handelte sich dabei um wirklich tolle Inszenierungen einzelner Musikstücke. Da wurde gesungen und getanzt, dass es eine ware Freude war:

Übrigens, die Mikros waren keine Attrappe, gesungen wurde live! Jeder gab im Rahmen seiner Möglichkeiten das Beste, und die Begeisterung der Schüler sprang schnellstens auf die Zuschauer über. Es war eine mehr als gelungene Aufführung, die ihren wohlverdienten Applaus bekam!

Auch die Vernisage wurde an diesem Abend nicht von irgendeinem Künstler bestritten, sondern von den Schülern des Blindis, die auch dort wirklich sehenswertes zeigten.

Da auch für eine gute Bewirtung gesorgt war, blieben viele noch um über das Erlebte zu diskutieren:

Und das ganze mit einer, vielleicht manchmal eigenartig wirkender, aber tollen Musik unseres Pianisten.

Das wars eigentlich was ich Ihnen von diesem Abend erzählen wollte. Eines habe ich bisher versäumt: Die Organisatoren im Hintergrund zu erwähnen, die Moderatorin, die durch den Abend führte, die Techniker, die tolles geleistet hatten, die Erzieher und Lehrer, die für einen reibungslosen Ablauf sorgten und natürlich auch das Team am Ausschank. Und ich werde es auch nicht tun! An diesem Abend sollten die Schüler im Vordergrund stehen und das ist gut so!

Fazit: Es war ein toller Abend!

Text und Bilder: Oskar Sembach

11.03.2005

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