Zum 100-Jährigen gabs heuer im Vorfeld des Sportfestes ein abendtliches Sommerfest mit umfangreichen Programm:
Böllerschützen (Den Krach kemma scho vo der Kerwa), Ratschkattln (wos soll der Schmarrn?), Bauchtanz (net scho wieder), Showtanz (a, geh, des langweilt eh) und einem Fackeltanz der Gymnastikgruppe aus Behringersdorf (des a no?!)
Soweit zu den Vorurteilen, die Wahrheit war komplett anders, und um diesem Bericht vorzugreifen, jede der Darbietungen war in ihrer Art Spitzenklasse und mehr als nur sehens- und erlebenswert!
Die tolle Stimmung dieses Abends kann ich Ihnen leider an dieser Stelle nicht vermitteln, höchstens ein paar Bilder. Beginnen wir doch mit den Böllerschützen:
Und dann spielten die Norisbuam, die auch mit ihrer tollen Musik durch den Abend führten. Erst bieder klassisch, aber zu fortgeschrittener Stunde mit wirklich mehr als flotten Oldieklängen!
Doch nun zu den Programmpunkten, einer besser als der andere, (Jede Gruppe/Person trat zweimal auf) und ich kann wirklich nicht sagen wer die beste Leistung bot, es war alles Spitze! Um diese Seite nich ausufern zu lassen, möchte ich Ihnen einfach die Darsteller in der Reihenfolge ihres ersten Auftrittes hier vorstellen:
Die ersten waren die "Schwabacher Ratschkattln", die das Zwerchfell wirklich immens beanspruchten:
Gefolgt von unserer Rückersdorfer Künstlerin und Bauchtänzerin Ellen Urlaub, die es schaffte, mit ihren wirklich professionell dargebotenen orientalischen Tänzen, das Publikum zweimal über je zwanzig Minuten in ihren Bann zu ziehen:
Ein wahres Feuerwerk an Kostümen, Musik und Tanz bot die Showtanzgruppe "Spaßershalber" (Just for Fun)! Von "Singin in the Rain" über "Sugar Sugar Baby" bis zum "Can Can" war fast alles geboten, was die Oldiekiste hergab,und das alles mit tollen Kostümen und noch tollerem Tanz:
Das Publikum, dass sich inzwischen zahlreich eingefunden hatte, war begeistert!
Und dann - es ging schon langsam auf Mitternacht zu - kam der Höhepunkt des Abends, der Fackeltanz der Gymnastikgruppe des TSV-Behringersdorf. Was die boten, konnte ich leider nicht fotografieren, das muss man selber erleben! Man kann es am besten mit einem Feuerwerk vergleichen, was uns hier geboten wurde:
Und mit diesem Feuerwerk für die Sinne, dass leider in Fotos nicht einzufangen war, möchte ich diesen Bericht eines mehr als tollen Abends beenden!
