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Bürgerversammlung 2004

In einem schwach besetzten Saal ein besorgt blickender Bürgermeister...


Und Grund für Sorgen gibts genügend. Deutlich sinkenden Einnahmen stehen deutlich steigende Ausgaben gegenüber, die Kreisumlage steigt und auch die Aufgaben, die die Bundesregierung den Wählern versprochen hat, werden zunehmend nach unten (an die Gemeinden) weitergereicht. Inzwischen zahlt Rückersdorf mehr Kreisumlagen als Personalkosten!

Trotz wirklich effizienter Verwaltung (minimale Personalkosten) steht Rückersdorf derzeit an der Kante. Geld für neue Projekte ist nicht mehr da!

Vielleicht, um ein Zeichen zu setzen: Die Winterbeplanzung der Anlagen fällt heuer aus! Auch das ist ein Dilemma, in dem sich die Gemeindeverwaltung befindet: Während die einen schimpfen, dass so viel Geld für Blumen ausgegeben wird, jammern die anderen, dass Rückersdorf nicht mehr so schön ist...

Noch ein Punkt wurde in aller Dringlichkeit angesprochen: Das rücklichslose Parken in manchen Strassen. Walter Eitner hat bisweilen keine Möglichkeit mit dem Schneepflug durchzukommen! (Anmerkung von mir: Und die Feuerwehr?)

Abschließend sprach Herr Bürgermeister Pleyer noch die forderndte Mentalität mancher Bürger an. "Es geht doch nicht an, dass man für sich alles fordert, aber wenn der Nachbar was will, vehement dagegen ist!".

Text und Bilder: Oskar Sembach

20.11.04

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