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Der Landkreislauf 2002, und das Chaos in Rückersdorf...

Während die 8. Etappe von Neunhof schon gestartet war ließ man es derweil auf dem Sportplatz in Rückersdorf noch ruhig angehen beim Austeilen der Läufernummern.
...

Ein fünfköpfiges Team sorgte dafür, dass auch jeder seine passende Nummer bekam.

Derweil übten sich die angehenden Läufer in Geduld.
Um 13:00 trafen dann die ersten in Neunhof gestarteten Läufer ein, ...
...denen man die Streckenlänge von 10 km auch ansah.
"Wir sind mit Sicherheit dabei" stand bei diesm Läufer auf dem Rücken. Sicherlich auch das Motto der vielen Manschaften bei diesem Lankreislauf. Nicht jeder, aber viele wollten dieses Jahr wieder mit dabei sein.
Nicht lange nach den ersten Herren trafen auch die Damen ein, bevor so langsam das Hauptfeld auf die Zielgerade einbog.
Hinter der Ziellinie wurden die Läufer mit Getränken versorgt und von ihren "Betreuern" in Empfang genommen. Schnell war dann die Strapaze vergessen und man freute sich, dass man diese Strecke geschafft hatte.
Nachdem der letzte Läufer im Ziel war sparch unser Bürgermeister noch ein paar motivierende Sätze zu dem neuen Starterfeld, ...
... bevor dieses auf die Strecke nach Behringersdorf geschickt wurden.
Wer flott zum "Seitenausgang" am Sportplatz hinaus ging konnte anschließend noch einmal das Hauptfeld an sich vorbeiziehen lassen.
Jetzt aber flott zum Auto und nach Behringersdorf ... ??!!
Denkste! Nichts ging mehr. Wie hier auf der Entenseestr., kurz nach der Einmündung vom Sportplatz her, standen die Autos auf einmal in Dreierreihe. Bis an die Hauptstraße zog sich ein Stau, den dieses Wohngebiet bisher noch nicht kannte.
Demzufolge sah unser Läufer von vorhin schon wieder ganz fit aus, als ich dann endlich in Behringersdorf war.
Der Start in Behringersdorf war viel schmäler als in Rückersdorf.
Nach dem Startsignal gab es aber auch hier kein Halten mehr. Und der Motorradfahrer ...
... zog sich lieber wieder zurück bevor er überrannt wurde.
An der Brücke zwischen Rückersdorf und Röthenbach hatte sich das Läuferfeld schon wieder arg in die Länge gezogen. Dies war auch kein Wunder - die Temperaturen auf den Asphaltwegen waren schier unerträglich.
Sicher hat sich man einer gewünscht mit so einer hübschen Konkurentin als Ansporn auf seine Etappe geschickt zu werden.
Auch beim letzen Lauf des Tages ging es wieder durch einen engen "Geburtskanal" auf die Strecke.
Wodurch zumindest die Fotografen mit schönen Sprintfotos belohnt wurden.
Erschöpft, aber zufrieden dass man es geschaft hat.
Ein typisches Bild als Abschluß für diesen anstrengenden und heißen Tag.
Am Abend gab es noch die wohlverdiente Siegerehrung auf der Heldenwiese in Lauf.

Fazit: Ein erfolgreicher Tag für jeden Läufer, der seine Strecke geschafft hat! und ebenso für die Veranstalter!

Text: Bodo Walter, Bilder: Bodo Walter, Oskar Sembach

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